Übersetzung

Mittwoch, 10. September 2014

1. Tag – Eisenach und Weimar

von 
Alexander Burkardsmaier 
 

Am Montag, den 9. September 2014, hat sich die Klasse 10c der Ernst-Barlach-Realschule Plus aus Höhr-Grenzhausen am Busbahnhof der Schule getroffen und ist dann gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Peter Wayand und Frau Angela Schulze, der neuen Englischlehrerin, um 6:00 Uhr morgens, zur ersten Station der Fahrt nach Eisenach aufgebrochen. 
 


Die Fahrt dauerte zirka vier Stunden. Auf der Hälfte der Strecke, so nach der zweiten Stunde Busfahrt, haben wir bei McDonalds eine kleine Pause von zirka zwanzig Minuten gemacht, um erstmal etwas zu frühstücken. Einige waren noch so müde, dass sie gar nichts gefrühstückt haben, sondern haben einfach nur vor dem Bus gewartet bis es weiterging. Hatten aber auch dort viel gelacht, trotz der Müdigkeit. Nach dem Frühstück sind wir dann weitergefahren. 
 

Angekommen in Eisenach hat Simon erst einmal ein Referat über Johann Sebastian Bach (1685-1750) gehalten. Nach diesem sehr informativen und interessanten Referat, sind wir gemeinsam mit Herrn Wayand und Frau Schulze in das direkt danebenliegende Bachaus gegangen. Dort gab uns Herr Fischer, der gleichzeitig auch unser Führer war, eine kleine Einweisung in Bachs Leben und Geschichte. Außerdem gab uns Herr Fischer auch zusammen mit einer etwas größeren Gruppe von Amerikanern ein Cembalo-, Spinett-, Clavichord- und Orgelkonzert mit Werken, die Bach selbst komponiert hat. Alle waren von dieser Musik geradezu begeistert und gingen mit sehr viel Interesse durch das Bachhaus. Als nächstes stand der Tanz Menuett auf unserem Plan. Viele wollten nicht tanzen, weil sie sich eventuell nicht trauten, nicht tanzen können oder einfach nur – um es sehr deutlich zu formulieren – keinen Bock hatten. Aber als dann alle die groben Schritte 'raushatten, haben sie alle sehr sehr viel gelacht. Selbst Herr Wayand und Frau Schulze lagen vor Lachen beinahe in der Ecke. 
 



Anschließend an den Tanz durften wir uns frei in der kleinen, sehr idyllischen Kleinstadt, die viele große, aneinandergereihte Häuser im Barockstil aufweist, bewegen und haben dann auch dort etwas Leckeres zu Mittag gegessen. Wir alle hatten sehr viel Spaß, haben viel gelacht und waren in erstaunlich bester Stimmung, da alle schon zu diesem Zeitpunkt von der Fahrt begeistert waren. 
 

Nach dem Mittagessen haben wir noch einen kleinen Abstecher auf die berühmte Wartburg gemacht. Als wir das erfahren haben, brach erst einmal das große Grölen aus. Niemand wollte da hoch. Aber dann später, als wir oben auf der Wartburg, die wiederum auch einen sehr außergewöhnlichen Baustil – irgendwie altmodisch und doch modern – aufweist, ankamen, waren dann doch alle wieder in guter Stimmung und genossen die herrliche und fantastische Aussicht, die man von dort oben hat. Man konnte über die komplette Stadt Eisenach schauen. Wir haben uns nicht lange dort aufgehalten und sind dann auch schon – nach dem wir das Wichtigste und Schönste der Burg besichtigt hatten – wieder hinunter zum Bus spaziert. Alle waren dann doch ein wenig erschöpft, hatten dann aber doch noch an diesem restlichen Tag jede Menge Spaß und haben viel gelacht. Alle freuten sich jetzt schon aufs Hotel. 
 


Am späten Nachmittag sind wir dann gemeinsam nach Weimar gefahren und haben dort erst einmal unsere Hotelzimmer bezogen. Anschließend, am frühen Abend, sind wir dann in die Stadt Weimar gefahren. Die Stadt – der Dichter und Denker – weist auch auf den berühmten Barockstil (1575 bis 1770) auf. Dort hörten wir zunächst noch drei Referate über Goethe, Schiller und ein Referat von Lisa über die Stadt Weimar selbst. Danach sind wir in unterschiedliche Restaurants gegangen und haben dort zu Abend gegessen. Zum Schluss, so gegen 20.30 Uhr, sind wir dann zum Hotel außerhalb der Stadt zurückgefahren, dort in unsere Zimmer gegangen und sind – von ein paar Ausnahmen einmal abgesehen – schlafen gegangen. Frühstück an nächsten Tag gab es um 8.00 Uhr. 
 



 

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