Übersetzung

Mittwoch, 10. September 2014

2. Tag – Hohenstein-Ernstthal und Dresden

von
Rebekka Bretschneider & Lisa Vankorb




Gestern waren wir in der Kirche „St. Trinitatis“, der Tauf- und Konfirmationskirche von Karl May (1842-1912) in Ernstthal. Sie war hell und weiß, einfach perfekt zum Heiraten! Uns hat sie sehr gefallen, genauso, wie die St. Christophori-Kirche in Hohenstein, die das genaue Gegenteil darstellte. Sie war aus dunklem Holz im Inneren, besaß ein Taufbecken und eine ganz andere Atmosphäre, weswegen Rebekka Angst hatte, dass sie abfackeln könnte.




Zum Mittagessen trafen wir uns alle in Rother`s kleiner Kaffeestube, welche extra für uns geöffnet hatte. Es gab Hähnchenschnitzel mit Kroketten und Salat und für die Vegetarier, die „Anti-Fleisch-Esser“, gab es Spaghetti mit Tomatensoße und Salat. Die Leute dort waren sehr nett. Herr Wayand kannte sie. 




Dann mussten wir zur Karl-May-Höhle wandern. Keiner hatte wirklich Lust zu wandern, aber die Höhle war ziemlich cool. Karl May soll sich anscheinend mal dort versteckt haben, obwohl wir alle das nicht glauben wollten, weil die Höhle ziemlich eng, schmal, feucht, dunkel und glitschig ist. Wir waren dort nicht die Einzigen, andere hatten in der Höhle schon etwas versteckt. Sie nahmen nämlich an einem Orientierungslauf teil. Aber gefunden haben wir nichts. Auf dem Rückweg kam uns noch ein Riese entgegen, so klein hat sich Rebekka noch nie gefühlt.




Danach sind wir endlich in das Hotel in Dresden-Kesseldorf gefahren, das viel schöner ist, als das erste, obwohl die „Dixie-Klos mit Dusche“ sich nicht großartig verändert haben. Die Zimmer sind gemütlicher und moderner eingerichtet, außerdem hat man ein wesentlich saubereres Gefühl als im Vorherigen. Dieses Mal konnten wir zu Dritt auf den Zimmern schlafen.




Nach dem Ausruhen, was wir uns wirklich verdient hatten, sind wir nach Dresden gefahren. Dort haben wir uns den Bären-Zwinger, die Semper-Oper und die Frauenkirche angesehen, aber eigentlich hat nur jeder darauf gewartet, dass Herr Wayand uns ausschwärmen lässt. Als es dann endlich soweit war, haben wir uns alles Sehenswerte in Dresden angeschaut: H&M, New Yorker, Douglas … Es war wirklich schön.




Bevor wir zurückfuhren, wurde – uns zu Ehren – noch ein Feuerwerk über der Elbe und über Dresden veranstaltet. Dies war eine wirklich gelungene Überraschung! Wir haben uns sehr darüber gefreut!




Doch hinterher waren alle glücklich, als es wieder zurück zum Hotel ging. 


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